Bis zuletzt haben wir in St. Matthias gewartet, um Pater Pare zu verabschieden und es ging uns alle zu Herzen, diesen letzten Gottesdienst mit ihm zu feiern. Siehe auch Dr. Christian Dyckhoffs Jahresrückblick im Pfarrbrief 29.
Im Pfarrsaal feierten wir weiter. Dr. Gerhard Eberle ließ sich ein besonderes „Gstanzl“ einfallen mit Höhepunkten und Schandtaten, die Pater Pare im Laufe der Zeit vollbracht hatte. Pater Pare hat sichs mit Fassung angehört. Ob er auch alles verstanden hat?
Gabi Brönneke sang zur Gitarre ein Abschiedslied und Albert Hoffmeyer hatte einen von Andrea Faltermeier umgedichteten Text zu den Noten von „Marmor Stein und Eisen bricht“ geschrieben und vorgesungen. Damit wir Pater Pare und er uns nicht zu schnell vergessen, werden ihm Gemeindemitglieder im Laufe des Jahres Post schicken. Die ersten sind bereits bei ihm eingetroffen und haben ihn sehr gefreut.
Nach dem offiziellen Teil der Verabschiedung feierten wir mit ca. 40 Leuten Silvester. Der eigens dazu eingeladene Musiker ging mit seiner „Quetschen“ durch die Reihen und spielte Wunschkonzert. Egal, ob Jünger oder Älter – es wurde das Tanzbein geschwungen und das Buffet – zu dem alle einen Beitrag leisteten – mit Genuss verspeist. Es war ein wunderbares Miteinander. Um Mitternacht wünschten wir uns bei Feuerwerk im Kirchhof ein gutes Neues Jahr. Michael Nothaft durfte die Mitternachts-Glocken läuten.
Eine Teilnehmerin sagte: Jedes Jahr verbrachte ich Silvester bei meinen Kindern. Aber hier war es so schön, dass ich nächstes Jahr wiederkommen werde.
PM