Statt wie gewohnt, in voll besetzter Kirche, Liturgie mit über 15 Sprachen und Tänzen, mussten wir uns heuer komplett umstellen.
Schön war es trotzdem. Super Musiker sangen und spielten unter Leitung von Roswitha Kuttig aus der Violinsonate von Telemann.
Dazwischen stimmte die Gemeinde ein mit bekannten Liedern wie dem indischen „abba Seija“, dem Kongo Halleluja, dem Sanctus in Latein und dem „Großer Gott wir loben dich“ in mehreren Sprachen.
Gemeindemitglieder beteten die Fürbitten in fünf Sprachen. Die Worte der Liturgie trug Pater Vijay in Odia, Hindi und Sadri vor – für alle zum Mitlesen auf dem Liedblatt.
Auf unsere Fronleichnamsprozession mussten wir heuer ebenfalls verzichten. Trotzdem konnten wir einen würdigen Fronleichnamsgottesdienst feiern. Frau Kuttig motivierte eine „Zwei-Mann-Schola“, Lieder der Fülle einzustudieren. Was echt gut gelang. Symbolisch gab es noch eine Mini-Prozession in der Kirche mit Pfarrer, Mesner und Ministranten.
Beten und hoffen wir, dass wir bald wieder normal - vom Virus befreit – Gottesdienst feiern können.
Fotos: HGH / Text: PM